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Veer und Zaara – Die Legende einer Liebe

Film



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Veer und Zaara – Die Legende einer Liebe

Gleich der erste Fall der jungen pakistanischen Anwältin Saamiya Siddiqui, die sich stark für die Menschenrechts-Bewegung engagiert, ist eine wirklich harte Nuss: Der Gefangene Nr. 786, ein gebürtiger Inder, sitzt seit 22 Jahren im Gefängnis von Lahore. Jetzt soll sein Fall neu verhandelt werden, doch der Mann weigert sich, mit irgendeinem Menschen zu sprechen. Wie soll Saamiya aber eine Verteidigung für ihn aufbauen, wenn sie seine Geschichte nicht kennt? Erst als die Juristin in der Zelle des Gefangenen auftaucht und ihn mit seinem wirklichen Namen anspricht – Veer Pratap Singh – scheint sich sein innerer Widerstand aufzulösen. Er fasst Vertrauen zu der jungen Frau und schüttet ihr sein Herz aus. Erzogen von seinem weltoffenen und sehr fortschrittlichen Onkel und seiner Tante beschließt der junge Veer, Rettungsflieger bei der indischen Luftwaffe zu werden. Eines Tages wird er zu einem Einsatz bei einem Busunglück abkommandiert. Dabei lernt er die selbstbewusste junge Pakistani Zaara kennen, die auch in dem Unglücksbus saß. Sie kam nach Indien, um den letzten Willen ihrer geliebten Ziehmutter zu erfüllen, die wünschte, dass ihre Asche in den Fluss in Kiratpur gestreut wird. Nur so kann sie nach ihrem Tod mit ihrer Familie wiedervereint werden, die sie nach der Teilung von Pakistan und Indien 1947 in Indien zurücklassen musste. Veer hilft Zaara bei ihrer Mission und verliebt sich dabei in das schöne Mädchen. Doch Zaara ist bereits mit einem anderen Verlobt. Obwohl ihr Herz an Veer hängt, kehrt sie in ihre Heimat zurück, um dem Wunsch ihrer Familie nachzukommen und Raza zu heiraten, der aus einer politisch sehr einflussreichen Familie stammt. Aber ihr treues Hausmädchen Shabbo spürt bald, was mit Zaara los ist. Heimlich ruft sie Veer an und bittet ihn, Zaara vor dem größten Fehler ihres Lebens zu bewahren: Der lebenslänglichen Gefangenschaft in einer Ehe ohne Liebe



„Ein herzzerreißender Film.“ (Berliner Morgenpost)

„[‚Veer und Zaara’] ist Bollywood in bester Tradition – und bringt mit seiner völkerverbindenden und frauenemanzipatorischen Botschaft einen frischen Ton in das manchmal patriarchal vermuffte Genre.“ (Tagesspiegel)

Regisseur und Produzent Yash Chopra gehört zu den erfolgreichsten Filmemachern Indiens. Mittlerweile kann er auf eine 50-jährige Karriere im Filmgeschäft zurückblicken. Mit „Veer und Zaara“ drehte er ein packendes Liebesdrama, das gleichzeitig Polit-Story und kritische Zeitgeschichte ist. Chopra verpackt den Konflikt zwischen Indien und Pakistan einfach in eine romantische Romeo-und-Julia-Geschichte. Mit diesem Stoff verarbeitet er übrigens auch ein Stück eigene Geschichte: Chopra wurde in dem Teil Punjabs geboren, der heute zu Pakistan gehört, aufgewachsen ist er jedoch im indischen Teil. „Geografisch gehören beide Teile zusammen, aber es gibt eine Staatsgrenze. Dabei haben die Menschen auf beiden Seiten die gleiche Sprache, Kleidung, Kultur, Musik und die gleichen Volkserzählungen“, so Chopra in einem Interview mit der „Berliner Zeitung“.

In den Hauptrollen glänzen die Superstars des Bollywood-Kinos. Shah Rukh Khan alias King Khan gibt den gebrochenen indischen Rettungsflieger. Der 12-fache Filmfare Award-Preisträger ist die unangefochtene Nummer Eins des indischen Films und mittlerweile durch internationale Erfolge wie „Ich bin immer für dich da“, „In guten wie in schweren Zeiten“ und „Indian Love Story“ in Deutschland zum Gesicht Bollywoods geworden. Der „Mann mit dem Gesicht eines Königs“ (so die wörtliche Übersetzung seines Namens) besitzt mit „Dreamz Unlimited“ seine eigene Filmproduktionsfirma und beglückt seine zahllosen Fans zudem mit Tourneen und Live-Auftritten, zu denen er zahlreiche seiner Kollegen als Bühnen-Gäste einlädt. An seiner Seite spielen Preity Zinta („Indian Love Story“, „Mission Kashmir“), Rani Mukerji („In guten wie in schweren Zeiten“, „Und ganz plötzlich ist es Liebe“, „Black“) sowie Bollywood-Veteran Amitabh Bachchan („In guten wie in schweren Zeiten“, „Denn meine Liebe ist unsterblich“, „Black“).

Für die Musik verwandte Yash Chopra neun bislang unveröffentlichte Stücke des 1975 verstorbenen Komponisten Madan Mohan, eines des bekanntesten Hindi-Komponisten Indiens.

„Veer und Zaara“ wurde 2005 mit vier Filmfare Awards – dem indischen Aquivalent zum Oscar – ausgezeichnet: in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Dialoge“, „Bester Songtext“ und „Beste Story“. Nicht nur in Indien entwickelte sich das Bollywood-Drama zu einem Kassenerfolg: In England, Kanada, Australien und den USA hielt sich „Veer und Zaara“ für 5 Wochen in den Top 10 der Kino-Charts und erzielte dabei einen höheren Besucherdurchschnitt als alle Hollywood-Produktionen aus dem gleichen Zeitraum.



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